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Wetter in Thüringen: Experte mit erster Mai-Prognose – „Nicht auszuschließen“

Das Wetter in Thüringen ist typisch für den April und ziemlich turbulent –worauf wir uns im Mai einstellen müssen, zeigen jüngste Prognosen.

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Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Der April 2024 verläuft sehr wechselhaft und steckt voller Überraschungen – typisch April eben. Von Sonne und fast schon sommerlichen Temperaturen bis hin zu Frost und Graupelschauern ist in Thüringen einfach alles dabei. Der nachfolgende Wonnemonat Mai dagegen verspricht meistens etwas mehr Ruhe – doch wie wird es in diesem Jahr aussehen?

Welche Prognosen es für den Mai gibt und wie die ausfallen, kannst du hier nachlesen.

Wetter in Thüringen: Kalte Luftmassen aus Skandinavien

Während am Samstag (13. April) noch kräftig die Sonne schien, kann das am Montag (15. April) schon wieder ganz anders aussehen – denn mindestens bis zum 22. April heißt es dann wieder frieren. Dann könnte der Frühling langsam aber sicher wieder nach Thüringen zurückkehren und sich wieder von seiner sonnigen Seite zeigen. Doch wie wird es im Mai weiter gehen?

+++ Wetter in Thüringen: Bittere Prognose! Experte spricht von „Zusammenbruch“ +++

Meteorologe Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.net“ gibt dazu seine ersten Einschätzungen ab: „Die enormen Temperaturgegensätze können nochmals für eine meridional verlaufende Großwetterlage sorgen und so kalte Luftmassen aus Skandinavien nach Deutschland führen“. Das könne zu Wetterumschwüngen und kalten Temperaturen Anfang Mai führen.

„Eine Anomalie bis zu 3 Grad nicht auszuschließen“

Mindestens bis zum 18. Mai könne man daher nicht auf Beständigkeit hoffen. Das begünstigen unter anderem die zur der Jahreszeit noch kühlen Nordmeere, so der Experte. Das ändere sich aller Voraussicht nach in der zweiten Dekade des Monats. Die Wetterlage gehe dann langsam aber sicher von Frühling in Sommer über und steuert dann auf die Freibad-Saison zu – Ende des Monats seien nämlich Temperaturen über 30 Grad möglich.


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Insgesamt sei der Mai allerdings eindeutig zu warm vorhergesagt – keine große Überraschung angesichts der Erderwärmung. „Im Trend ist sogar eine Anomalie von bis 3 Grad nicht auszuschließen. Die Niederschlagsbilanz ist gegenüber dem langjährigen Sollwert unauffällig und im Trend leicht zu trocken“, prognostiziert Hoffmann. Den letzten „normalen“ Mai habe es im Jahr 2020 gegeben.