Endlich tut sich an diesem historischen Gebäude in Thüringen was!
Vor zwei Jahren ist es dem Wetter zum Opfer gefallen und wurde bei einem Sturm zerstört. Doch schon bald wird es in Thüringen in neuem Glanz erstrahlen.
Thüringen: Bockwindmühle Klettbach wird wieder aufgebaut
Über zwei Jahre ist es her, dass Orkan „Zeynep“ in Thüringen sein Unwesen trieb. Die Bockwindmühle in Klettbach im Weimarer Land war nur eines der vielen Bauwerke, denen der Sturm übel mitgespielt hat. Die historische Mühle ist wie ein Kartenhaus in sich zusammen gefallen.
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In Thüringen dauerte es nicht lange, bis man sich einig war, dass die Bockwindmühle wieder aufgebaut werden soll. Laut MDR habe man damals etwa 30 Prozent der Originalteile sichern können, wie für den Wiederaufbau genutzt werden sollen. Doch wie es oft so ist, haben sich die Baumaßnahmen immer wieder nach hinten verschoben.
Die Baugenehmigung fehlte
Eigentlich hätte die Bockwindmühle Klettbach laut einem MDR-Bericht schon letztes Jahr wieder stehen sollen. Doch fehlendes Material machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Und das war leider nicht das einzige Problem, auf das man bei dem Wiederaufbau des historischen Bauwerks in Thüringen stieß.
Lange Zeit fehlte auch noch die Baugenehmigung, das bestätigte Franziska Hildebrandt (FDP), die Bürgermeisterin der Gemeinde Klettbachs. Doch schließlich konnte auch dieses Problem gemeistert werden. Alle Aufträge seien inzwischen eingereicht worden. Es kann also losgehen.
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Am Montag (6. Mai) war es dann endlich so weit. Die Baumaschinen rückten ins Weimarer Land aus, um den Grundstein für den Wiederaufbau des Thüringer Wahrzeichens zu legen. Der MDR berichtet, dass die vorgefertigten Einzelteile mit einem Kran vom Lastwagen gehoben und am Boden zu einem sogenannten Mühlenbock zusammengesteckt worden sind. Die Unterkonstruktion für die Bockwindmühle steht also schon. Der Mühlenkörper soll laut Mühlenverein im September fertig sein. Und 2025 könne man hoffentlich die Mühe einweihen und ihren Wiederaufbau gebührend feiern.