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Thüringen: Schockierendes Tier-Schicksal! Johannes durchlebt die Hölle – „Angefressen von Ratten?“

Dieses schreckliche Tier-Schicksal geht sofort unter die Haut – was dieses kleine Wesen durchmachen musste, könnte trauriger nicht sein.

Thueringen
© IMAGO / Bild13/Gothaer Stadttauben

Liebe für jedes Tier

Sie gurren, sie turteln und sind immer auf der Suche nach etwas zum Picken. Meistens nehmen wir sie eher im Vorbeigehen wahr – allerdings sind sie nicht nur in Thüringer Städten zahlreich vertreten.

Wer kennt sie nicht? Tauben, auch Stadt- oder Straßentauben genannt, prägen an vielen Orten das Stadtbild. Doch: Eine von ihnen ging zuletzt durch die Hölle.

Thüringen: „Gehackt und gemobbt“

Die einen lieben sie – die anderen nennen sie verächtlich die „Ratten der Lüfte“. Fest steht: Tauben haben es nicht immer leicht. Stadttaube „Johannes“ aus Gotha (Thüringen) hat es allerdings noch mal um einiges schwerer als seine Artgenossen. Die kleine Taube ist nämlich ein echtes Sorgenkind: „Johannes“ besteht nur noch aus Federn und Knochen. In seinem kurzen Leben musste der Kleine schon einiges durchmachen.

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In einem Facebook-Beitrag macht die „Gothaer Stadttauben e.V.“ auf das Schicksal von „Johannes“ aufmerksam: „Wie so oft findet man beim Eiertausch nicht nur Eier oder gesunde Küken vor. Leider auch immer wieder schwer verletzte und hungernde“. Was genau die Taube mitgemacht hat, lässt sich nur erahnen. Für die Mitglieder des Vereins steht allerdings fest, dass der Vogel von der eigenen Familie „gehackt und gemobbt“ worden sein muss – „möglicherweise angefressen von Ratten?“ vermuten die Tierschützer weiter.

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Rechnungen haben es in sich

Von diesen schrecklichen Erfahrungen hat „Johannes“ schwere Verletzungen davon getragen: „Jojo hat mehrere Verletzungen am Flügel und Beinchen. Der Kopf ist skalpiert“, schreibt der Verein. Sein Federkleid sei mit abgebrochenen Federn und kahlen Stellen aufgrund von Mangelernährung in einem „katastrophalen Zustand“. Als wäre er damit nicht schon genug gestraft, hat „Jojo“ zu allem Übel auch noch mit Parasiten und Würmern zu im Verdauungstrakt zu kämpfen.


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Ein Glück, dass „Jojo“ eine liebevolle Pflegemutter gefunden hat, die den Kleinen wieder aufpäppelt und pflegt. Die Rechnungen für sämtliche Behandlungen der Pflege-Tauben haben es dennoch in sich: Allein in den letzten zwei Monaten haben sich 750 Euro an Behandlungskosten angehäuft – und die können vom Verein unmöglich komplett alleine gestemmt werden. Daher freuen sich Schützling „Johannes“ und die anderen Täubchen über jede Spende. Entweder direkt über PayPal an „gothaer.stadttauben@gmail.com“ oder an das Konto der Spendenklinik für Spreizbeinchen-Operationen unter diesem Link.