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Wetter in Thüringen: Chaos am Siebenschläfer! Fällt der Sommer jetzt komplett ins Wasser?

Das Wetter in Thüringen spielt bei einer unbeständigen Lage verrückt. Geht es jetzt einfach so weiter? Das sind die Prognosen:

wetter thueringen
© IMAGO/Herrmann Agenturfotografie

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Geteilte Wetter-Welt in Thüringen: Während einige Regionen am Donnerstag (27. Juni) fast gar nichts von den Gewittern und dem Stark-Regen abbekommen haben, versanken manche Teile im Süden beinahe in der Sintflut. Es ist eine unbeständige Wetterlage in ganz Deutschland, die auf der einen Seite für schwülwarme Temperaturen auf der anderen Seite immer wieder für Entladungen in Form von Gewittern sorgt.

Und das alles pünktlich zum Siebenschläfertag! Wie war nochmal der Spruch? „Wie das Wetter am Siebenschläfer sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt.“ Heißt das jetzt, dass wir uns sieben Wochen lang mit Tropen-Hitze und Extremwetter-Ereignissen herumschlagen müssen? Schauen wir uns die Wetter-Prognosen einmal genauer an.

Wetter in Thüringen: Unbeständige Lage

Freunde des Sommerwetters können sich derzeit zumindest über etwas wärmerer Temperaturen freuen. Sommermuffel verzweifeln aber schon jetzt an der erdrückenden Schwüle, bei der das eine oder andere Gewitter kaum für Abkühlung sorgen kann. Gerade am Siebenschläfertag mischt sich da zum Hitze-Schweiß auch der Angst-Schweiß mit auf die Stirn. Was, wenn das jetzt alles sieben Wochen so weitergeht?

+++ Wetter in Thüringen: Experte mit dringendem Appell – es geht um Leben und Tod +++

Die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ drücken in dieser Hinsicht etwas auf die Bremse. Ihrer Ansicht nach deuten derzeit viele Berechnungen darauf hin, dass die Extrem-Wetterlage am Wochenende ihren Höhepunkt finden könnte. Und danach könnte es direkt wieder zu einem markanten Temperatursturz kommen. Einem Skandinavien-Tief, das sich in Richtung Süden ausdehnen könnte, sei Dank.

„Kontraproduktive Wetterentwicklung“

„Das ist im Hinblick auf den Hochsommer eine kontraproduktive Wetterentwicklung und wird die Freunde des Sommerwetters an den Rand der Verzweiflung bringen“, befürchten die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.de“. Bitter wird das Ganze dann, wenn sich das tief quasistationär bei uns einnisten und uns dann über längere Zeit hinweg begleitet. Nach manchen Berechnungen der Wettermodelle könnte das sogar gar nicht so unwahrscheinlich sein und könnte für große Regensummen sorgen.

Die Temperaturen würden im gleichen Atemzug auch in den Keller fallen und dürften fast Schwierigkeiten bekommen, die 20-Grad-Marke zu knacken. „Auf den ersten Blick fällt der Siebenschläferzeitraum vollständig ins Wasser und kommt im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert eher unterkühlt daher“, so die Experten des Online-Magazins.


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Ob und wie uns die Sommer-Flaute wirklich so heftig erwischt, hängt zentral davon ab, wie zentral sich das Skandinavien-Tief positionieren kann. Für Sommer-Fans heißt es jetzt also: Daumendrücken.