Die Menschen in einer Stadt in Thüringen sind sauer. Der Grund: Einige wenige scheinen sich nicht daran zu erinnern, wie es in der Bundesrepublik so mit dem Müll gehandhabt wird.
Jetzt hat sich die Stadtverwaltung eingeschaltet.
Thüringen: Müll einfach in die Gegend geschmissen
Immer wieder hat es in der vergangenen Zeit illegale Müllablagerungen in Eisenach in Thüringen gegeben. Am Bergbaulehrpfad in Stedtfeld ist laut Angaben der Stadtverwaltung immer wieder Grünschnitt abgelegt worden. Deshalb appelliert die Stadt an die Einwohner, ihren Grünschnitt nicht einfach so in der Gegend abzuladen, sondern ihn einfach zur Grünschnittdeponie des Abfallwirtschaftszweckverbandes (AZV) zu bringen. So könne der Grünschnitt umweltfreundlich entsorgt und der Wald geschützt werden.
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Das Praktische: Die Annahmestelle liegt gar nicht so weit weg von der derzeitigen illegalen Ablagestelle. Da müssten die Menschen noch nicht mal einen wirklichen Umweg einlegen.
Thüringen: Unrat an öffentlichen Stellen
Und noch ein Platz in der Stadt Eisenach ist derzeit von Unbekannten zum Müllabladeplatz deklariert worden. In diesem Fall ist es im Bereich des Walderlebnispfades an der Rabenhöhle. Hier scheinen sich einige immer wieder nicht die Mühe machen zu wollen, ihren selbst verursachten Müll einfach wieder mitzunehmen.
Hier trifft man sich gern zum Picknicken und geselligen Beisammensein, gerade an schönen Sommertagen. Allerdings werden hier auch immer wieder gern Spuren hinterlassen. „Mitgebrachte Flaschen, Verzehrboxen und Pizzakartons werden achtlos zurückgelassen“, bemängelt die Stadt Eisenach.
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Die Stadt Eisenach bittet jetzt nochmal inständig darum, den Müll wieder mitzunehmen und zu Hause zu entsorgen, da der Erlebnispfad vor allem Kindern Spaß machen soll und diese nicht mit dem Müll spielen sollen.