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Unwetter in Thüringen: Jetzt kommt es richtig dicke! HIER kann es laut DWD ordentlich scheppern

Der Deutsche Wetter-Dienst hat in einer Vorabinformation vor möglichen schweren Unwettern in Thüringen gewarnt. Hier alle Infos.

unwetter thueringen
© IMAGO/onw-images

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Die Achterbahnfahrt Sommer 2024 geht in Thüringen munter weiter. Nach ein paar wärmeren Tagen im Freistaat könnte es in einigen Regionen wieder richtig krachen! Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) hat am Freitag (12. Juli) zunächst eine Vorabinformation herausgegeben – und stellt etliche Thüringer auf mögliche schwere Unwetter ein. Später gab es dann eine amtliche Warnung für fast den gesamten Freistat.

Wo wir uns im Freistaat vielleicht anschnallen müssen, liest du hier.

Unwetter in Thüringen: Unwettergefahr im Freistaat

Bei einer Vorabinformation vom DWD handelt es sich noch nicht um eine amtliche Warnung. Sie dient dazu, dass sich betroffene Regionen rechtzeitig auf mögliche Unwetter einstellen können. Allerdings weist sie zunächst „nur“ auf eine Wetterlage mit erhöhtem Unwetterpotenzial hin. Konkreter wird es dann, wenn auf die Vorabinformation auch amtliche Warnungen folgen. Für den Freistaat war das um kurz nach 10 Uhr morgens der Fall.

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Von Südwesten her rauschten Luftmassen mit ordentlich Energie an. Sie haben sich auch über Thüringen entladen und führten zum Teil zu schweren Gewittern. Unter anderem in Erfurt kam einiges herunter. In seiner Vorabinformation warnte der DWD zuvor vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen von bis zu 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von wenigen Stunden. Auch von dicken Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern war die Rede.


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Wie so oft bei möglichen Unwetterlagen treten Gewitter dabei meistens sehr lokal auf. Es kann also durchaus sein, dass in einer Region die halbe Sintflut herunterkommt und wenige Kilometer weiter die Sonne scheint. Die Vorabinformation vom DWD galt zunächst vom Freitag (12. Juli) 12 Uhr bis Samstag um Mitternacht. In der amtlichen Warnung wurde die Behörde dann konkreter und schränkte den Zeitraum von Freitag, 10.18 Uhr bis 11 Uhr ein. Im fast kompletten Freistaat wurde vor Gewittern mit Sturmböen von bis zu 70 km/h gewarnt. Auch Starkregen mit Hagelbildung seien möglich, hieß es.