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Thüringen: Kamera-Teams rücken an – plötzlich wird es in einer Stadt duster

Eine Stadt in Thüringen steht im Rampenlicht eines internationalen Filmprojekts. Das bringt aber unerwartete Folgen mit sich.

Thüringen
© IMAGO/Panthermedia

Weimar: Das ist Thüringens Zentrum für Kunst, Musik und Literatur

Weimar in Thüringen ist UNESCO Weltkulturerbe und ein kulturelles Zentrum mit einer langen Geschichte der Kunst, Musik und Literatur.

Thüringens Kulturstadt Weimar steht einmal mehr im Rampenlicht! Aber nicht nur durch ihre kulturelle und historische Bedeutung, sondern auch durch ein ganz besonderes Ereignis.

Die Stromzähler der Stadt spielen dabei eine entscheidende Rolle, aber nicht in dem Kontext, den man erwarten würde. Aber was passiert in Thüringen, dass es in Weimar plötzlich dunkel wird?

Thüringen: Dreharbeiten in Weimar

In Weimar haben die Dreharbeiten für den Kinofilm „Der Frosch und das Wasser“ unter der Regie von Thomas Stuber begonnen. Aus technischen Gründen muss die Straßenbeleuchtung auf dem Theaterplatz und in der Dingelstedtstraße abgeschaltet werden. Die Abschaltung erfolgt vom 26. bis 29. Juli und erneut am 6. und 7. August 2024 jeweils von 13 bis 2 Uhr. Dies wird gemacht, um Thüringen in eine authentische Filmkulisse zu verwandeln.

„Der Frosch und das Wasser“ ist ein internationaler Film, dessen Dreharbeiten in Leipzig begonnen haben und nun unter anderem in Thüringen, Köln, Bern und Tokio fortgesetzt werden. Das Drehbuch von Gotthart Kuppel erzählt die Geschichte von Stefan Busch, gespielt von Aladdin Detlefsen.

Busch lebt in einer betreuten Wohngemeinschaft und erfährt bei einem Gruppenausflug eine schicksalhafte Wende, als er sich einer japanischen Reisegruppe anschließt. Diese unerwartete Verbindung führt zu einer besonderen Freundschaft zwischen Busch und Hideo Kitamura, gespielt von Kanji Tsuda.

Thüringen: Logistische Herausforderung

Die Abschaltung der Straßenbeleuchtung ist nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern erfordert auch die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit den Bewohnern Thüringens. Die Anwohner werden über eine öffentliche Mitteilung gebeten, sich auf die vorübergehende Dunkelheit einzustellen.


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Der Film ist eine deutsch-schweizerische Koproduktion und wird von renommierten Produktionsfirmen wie Pandora Film Produktion und Hugofilm Features getragen. Die Film- und Medienstiftung NRW sowie weitere Förderinstitutionen unterstützen das Projekt finanziell. Ziel ist es, den Film 2025 in die deutschen Kinos zu bringen.