Eine echte Tropennacht hat in der Nacht zu Mittwoch (14. August) etlichen Thüringern den Schlaf geraubt. Vielerorts blieben die Temperaturen konstant über der 20-Grad-Marke (das ist die Voraussetzung, dass Meteorologen von einer „Tropennacht“ sprechen) – und kaum ein Lüftchen sorgte für zumindest ein bisschen Abkühlung.
Die Extrem-Hitze in Thüringen könnte aber am Mittwoch eine gewisse Pause einlegen – davor kommt es aber erst einmal zum großen Knall. Was da auf uns zurollt – und welche Regionen in Thüringen besonders vom Unwetter betroffen sind – liest du hier.
Wetter in Thüringen: Dunkle Wolken ziehen auf
Sommer-Junkies freuen sich bei den derzeitigen Temperaturen natürlich auf erstklassiges Badewetter. Auch am Mittwoch geht es laut der Prognose des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) erst einmal munter mit viel Sonnenschein weiter. Vom Westen her ziehen aber schon am Morgen etwas dunklere Wolken auf und sorgen dort für erste Schauer und Gewitter.
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Die Wolkendecke zieht dann weiter nach Osten und kann dann vielerorts für kräftige Schauer sorgen. Das heißt natürlich nicht, dass überall etwas herunterkommen muss. Wo sich die Energie in der Luft aber entlädt, könnte es durchaus heftiger zugehen. Der DWD rechnet mit Sturmböen, kleinkörnigem Hagel und unwetterartigem Starkregen. Dazu könnte es heiß und schwül bei maximal 29 bis 32 Grad werden.
HIER könnte es besonders gefährlich werden
Amtliche Warnungen vor Unwetter gab es zunächst nur für die Landkreise Hildburghausen und Schmalkalden-Meiningen sowie die Stadt Suhl (Stand: 8 Uhr). Es ist aber gut möglich, dass sich die Unwetterwarnungen im Laufe des Tages noch auf andere Regionen ausbreiten. Der DWD rechnet mit Unwettern auch in der Nacht zu Donnerstag.
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Diese sorgen dann in den folgenden Tagen zumindest für ein bisschen Abkühlung. Bis zum Samstag (17. August) könnten wir zwar immer wieder die 30-Grad-Marke knacken – von der Extrem-Hitze bleiben wir in den nächsten Tagen aber erst einmal verschont.