Die Thüringer Waikiki-Mitarbeiter sind stinksauer!
Nicht nur, dass sie sein Juni keinen Lohn mehr bekommen. Jetzt haben sie auch noch einen Brief erhalten, der alles verändert. Was genau da in Thüringen vor sich geht, erfährst du hier.
Thüringen: Waikiki-Mitarbeiter haben die Schnauze voll
Es ist ein wahres Trauerspiel, was sich da in Thüringen abspielt. Die bitteren Schlagzeilen um die Badewelt Waikiki in Zeulenroda wollen einfach nicht abreißen. Seit gut eineinhalb Jahren ist das Schwimmbad nun geschlossen. Dass es irgendwann wieder öffnen könnte, daran glaubt in diesen Tagen fast keiner mehr. Für etliche Mitarbeiter gibt es indes schreckliche Gewissheit.
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Die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet von internen Abläufen, die einen das Gruseln lehren. Zum einen hätten die Mitarbeitenden des Thüringer Schwimmbads schon seit Juni dieses Jahres keinen Lohn mehr bekommen. Man habe zwar versucht, bei der Hausbank in Baden-Württemberg ein Darlehen für die Löhne der betroffenen Mitarbeiter zu bekommen. Doch die Bundesarbeitsagentur habe sich quer gestellt. Am Samstag (17. August) dann der Schock: Bei einem Großteil der Belegschaft sei die Kündigung in den Briefkasten geflattert, so der Bericht der Zeitung.
„Bitter und unschön“
Und das, obwohl Heike Bergmann (parteilos), die Bürgermeisterin von Zeulenroda-Triebeser, ihnen versichert habe, dass der Insolvenzverwalter nicht vor September so weit sei, berichtet die „Ostthüringer Zeitung“. Erst dann hätten die Kündigungen ausgesprochen werden sollen. Dazu komme: Das Kündigungsschreiben habe lediglich aus drei Zeilen bestanden. „Nach weit über 20 Jahren hätte ich mich über ein paar freundliche und anerkennende Worte gefreut“, so eine Angestellte zu der Zeitung.
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Harald Heinze, der Insolvenzverwalter des thüringischen Waikikis, fand zu dem Vorgang gegenüber der Zeitung deutliche Worte. Was er zu sagen hatte – und wie es mit den betroffenen Mitarbeitern weitergeht – liest du im Detail bei der „Ostthüringer Zeitung“ (hier geht’s weiter).