Ganz ehrlich: Wenn du unter Arachnophobie leidest, solltest du besser nicht weiterlesen. Denn DIESER Fund ist beim besten Willen nichts für schwache Nerven. Und ja, du findest hier natürlich auch ein Bild der außergewöhnlichen Entdeckung, die Mitarbeiter einer Spedition an der Grenze zu Thüringen machten.
Aus gutem Grund riefen sie jedenfalls sofort die Feuerwehr. Der Fund kommt jetzt in einem Tierpark in Thüringen unter. Du hättest also sogar Gelegenheit in live und in Farbe zu bestaunen. Also bereit? Hier liest du die ganze Geschichte.
Thüringen: Unfassbarer Fund landet im Freistaat
Die meisten von uns träumen am Freitagmittag von einem anständigen Feierabendbier, ein bisschen Entspannung oder schlicht vom Wochenende. Der Fund einiger Mitarbeiter einer Spedition in Coburg gleicht für viele aber wohl eher einem Albtraum. Dabei wollten sie am Freitag (23. August) eigentlich nur einen Container öffnen, wie die ILS Coburg in einem Facebook-Beitrag berichtet. In einem Speditionsbetrieb eigentlich reine Routine. Was drinnen auf sie wartete, war aber alles andere als das.
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Aus der Dunkelheit des Containers blickten ihnen jedenfalls nicht zwei, nicht vier, sondern ganze acht Augen entgegen! Dazu gesellten sich acht haarige Beine und das in einer Größe, die man hierzulande beim besten Willen nicht jeden Tag erblickt. Richtig: Es handelte sich um eine verdammt große, verdammt haarige Spinne. Die Mitarbeiter wussten sich nicht anders zu helfen, als die Feuerwehr zu rufen. Und die Kameraden konnten die „Lage“ vor Ort auch bestätigen.
Die Feuerwehrleute machten anschließend ein paar Bilder vom Tier und die Integrierte Leitstelle in Nürnberg nahm daraufhin Kontakt zum dortigen Zoo auf. Dort konnten die Mitarbeiter bestätigen, dass es sich wahrscheinlich um eine Riesenkrabbenspinne der Gattung „Heteropoda“ handelt. Zu dieser gehört übrigens auch die größte Riesenkrabbenspinne der Welt, die sogenannte Heteropoda maxima.
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Die Spinne hatte sich wohl in den Container verirrt und gelangte so von Asien ins thüringisch-bayrische Grenzgebiet. Für den Menschen gelten die Mega-Spinnen zwar als weitestgehend ungefährlich – imposant sind sie aber allemal. Das in Coburg gefundene Exemplar kam jetzt jedenfalls im Tierpark Suhl unter.