Das Wetter in Thüringen fühlte sich die letzten Tage an wie ein letzter Gruß des Sommers: strahlender Sonnenschein und Temperaturen die auch weit über Thüringen hinaus noch einmal über die 30-Grad-Marke kletterten.
Doch das scheint nun vorbei zu sein – und zwar endgültig. Sommer-Fans müssen sich für dieses Jahr wohl von der sonnigen Jahreszeit verabschieden, denn ein Experte kündigt einen schockierenden Wetterumschwung an – und der scheint es in sich zu haben.
Wetter in Thüringen: Drastischer Wettersturz
Der Herbst übernimmt das Zepter und das schneller, als vielen lieb ist. Während die warme Luft in den letzten Tagen noch für Badewetter sorgte, droht das Wetter in Thüringen mit nun starken Regenfälle und deutlich kühleren Temperaturen, so Wetterexperte Dominik Jung. „Noch kein Grund zur Panik, aber die Sache könnte sich zu spitzen in Sachen Dauerregen und in Sachen Schneefall (…)“, erklärt der Experte das bevorstehende Wetter in Thüringen. In den kommenden Tagen wären großflächige Regenmengen von 100 bis 450 Litern Regen zu erwarten – und könnte nicht nur die Natur, sondern auch die Infrastruktur auf eine harte Probe stellen. Der Deutsche Wetterdienst hat bereits eine Vorwarnung ausgegeben, die laut Experten auch in der Region Thüringen bald in Unwetterwarnungen umgewandelt werden dürften.
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Auch die Hoffnung auf eine baldige Besserung sei vorerst noch nicht in Sicht. Der Regen soll bis mindestens Freitag anhalten. Meteorologe Dominik Jung warnt: Kellern und Straßen droht durch den anhaltenden Dauerregen eine Überschwemmung – besonders in Gebieten mit geringer Entwässerung und in Senken. Es ist nicht nur der Regen, der Sorge bereitet, auch die Temperaturen klettern in den Keller. Von spätsommerlichen Werten um die 30 Grad ist auch bald nichts mehr zu spüren. Schon am Wochenende erreicht das Wetter in Thrüringen vielerorts kaum noch 20 Grad. In der kommenden Woche müsste man sich, laut Experten, sogar auf Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad gefasst machen. Ein schockierender Umschwung, der uns unweigerlich in den Herbst katapultiert. Es steht fest: Es wird nass, es wird kühl – eine Rückkehr des Sommers ist in diesem Jahr wohl nicht mehr zu erwarten.