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Thüringen: Bundeswehr legt Verkehr lahm! HIER brauchen Autofahrer starke Nerven

Thüringer Autofahrer brauchen starke Nerven! Wegen der Bundeswehr kommt es am Donnerstag (12. September) zum Verkehrschaos.

Thüringen
© IMAGO/Sven Eckelkamp

So soll die Bundeswehr der Zukunft aussehen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Pläne für eine Umstrukturierung der Bundeswehr vorgestellt. In Zukunft wird es demnach nur noch ein zentrales operatives Führungskommando geben. Zusätzlich zu Heer, Luftwaffe und Marine ist eine neue Teilstreitkraft geplant, die den Cyber- und Informationsraum abdeckt.

Thüringen droht das Verkehrschaos!

Die Bundeswehr rollt nämlich am Donnerstag (12. September) durch den Freistaat. Was genau dahinter steckt und worauf die Thüringer sich einstellen müssen, liest du hier.

Thüringen: Bundeswehr legt Verkehr lahm

Autofahrer, die am Donnerstag (12. September) in Thüringen unterwegs sind, müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Denn ein Großaufgebot der Bundeswehr macht sich auf in die Stadt Eisenach. Der Grund: Das Militär veranstaltet ein feierliches Gelöbnis auf dem Marktplatz, wie die Stadt mitteilt. Und die Folgen für die Autofahrer sind massiv. Schon im Vorfeld werden weite Teile der Innenstadt gesperrt, das Fortkommen erheblich erschwert.

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Ab Donnerstagvormittag geht in Eisenach nichts mehr! Rund um den Marktplatz wird nach Angaben der Stadt die Zufahrt zu mehreren wichtigen Straßen komplett gesperrt, darunter:

  • Georgenstraße/Schwarzer Brunnen
  • Untere Predigergasse
  • Marktgasse
  • Karlsstraße
  • Goldschmiedenstraße (ab Hausnummer 22)

Ein kleiner Lichtblick: Die Zufahrt zur Tiefgarage bleibt offen. Aber für alle anderen Autofahrer dürfte die Freude daran eher gering sein, denn die Innenstadt wird zur absoluten Verkehrs-Hölle.

Verwirrung ist vorprogrammiert

Besonders kurios wird es in der Schmelzerstraße. Hier wird die Einbahnstraßenregelung kurzerhand umgedreht. Zwischen 18 und 21 Uhr dürfen Autos nur noch vom Johannisplatz aus in die Straße fahren. Als wäre das nicht genug, wird auch das Parken an mehreren Stellen im Stadtgebiet zur Herausforderung.


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Ganze Straßenzüge werden für parkende Autos gesperrt. Hier die „No-Go-Zonen“ für den 12. September:

  • Sophienstraße, Einmündung Henkelsgasse – ab 14 Uhr
  • Alexanderstraße – ab 14 Uhr
  • Marktgasse (Alexanderstraße) – ab 16 Uhr
  • Marktplatz – ab 14 Uhr
  • Georg-Philipp-Telemann-Platz – ab 16 Uhr
  • Lutherplatz – ab 16 Uhr

Die Schilder werden sollen zwar noch rechtzeitig aufgestellt werden. Dennoch dürfte dieses Parkverbot die Nerven der Anwohner ganz schön strapazieren.