Große Änderungen in Thüringen: Ein Unternehmen hat eine Entscheidung offiziell gemacht, die auch den Freistaat betrifft.
Im Ilm-Kreis wird jetzt ein neues Werk eröffnet. Um welches Unternehmen es sich handelt, liest du hier.
Thüringen: Betrieb will noch mehr Arbeitsplätze schaffen
Am Freitag (13. September) öffnete der Autozulieferer Marquardt im thüringischen Ichtershausen, am Erfurter Kreuz, die Tore zu einem zweiten Werk. Das teilte der Freistaat Thüringen auf Instagram mit. Hier sollen künftig auf über 20.000 Quadratmetern Batteriemanagementsysteme für Elektrofahrzeuge entstehen – die Herzstücke, die nicht nur für mehr Effizienz sorgen, sondern auch die Lebensdauer der Batterien maßgeblich verlängern sollen.
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Marquardt hat richtig viel Geld in die Hand genommen, denn in die neuen Maschinen und das Werk selbst habe das Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag investiert. Das Unternehmen ist in der Region bekannt. Seit 2019 fertigt Marquardt bereits in Ichtershausen und beschäftigt dort aktuell rund 350 Mitarbeiter. Bis 2025 sollen weitere 200 dazu kommen, wie es in einem Instagram-Post des Freistaats Thüringen heißt.
„Symbol des Aufbruchs und der Zuversicht“
Doch das rasante Wachstum der Elektromobilität bringt neue Herausforderungen – und Chancen. Die Nachfrage nach fortschrittlichen Batteriemanagementsystemen steigt rapide an. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat Marquardt seine Kapazitäten weiter ausgebaut und viele neue Arbeitsplätze geschaffen.
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Der Vorstands-Chef der Gruppe, Harald Marquardt, bezeichnete das Werk als „Symbol des Aufbruchs und der Zuversicht“. Auch Bodo Ramelow war am Freitag bei der Werks-Einweihung.