Der Startschuss für das SMS Festival in Thüringen ist am Freitagabend (8. August) gefallen. Rund 35.000 Techno-Fans sind auch in diesem Jahr wieder an die Bleilochtalsperre gepilgert, um mit Größen wie Paul Kalkbrenner und Anyma zu feiern.
Auch unsere Reporterinnen von Thüringen24 waren in diesem Jahr am Start. Schon am ersten Tag ist ihnen jedoch etwas ins Auge gestochen, was sie echt unfair fanden. Worum es geht erfährst du hier.
SMS Festival in Thüringen: Frauen in einer Sache benachteiligt benachteiligt
Egal ob SMS Festival, Hurricane, Rock am Ring und Co. — wer den ganzen Tag über das Festivalgelände springt, gerade bei den derzeitigen Temperaturen, muss trinken. Dass in dem Kontext öfter auch das ein oder andere alkoholische Getränk abfällt, ist klar. Und so dauert es meist nicht lange, bis die Blase drückt. Doch wenn es dann ernst wird, hat es das männliche Geschlecht deutlich einfacher.
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Was viele Studien bereits belegt haben, wird auch auf dem Venue des SMS Festivals deutlich, wie wir am eigenen Leib erfahren haben: Für Frauen gibt es deutlich weniger Toiletten – beziehungsweise Möglichkeiten, die Blase zu leeren, als für Männer. Alleine rund um die Hauptbühne aka die Main Stage gibt es mehrere sogenannte Urinalrinnen. Männer haben so die Möglichkeit, sich innerhalb von wenigen Minuten zu entleeren.

Frauen entleeren öfter ihre Blase
Für Frauen sieht das allerdings auf dem SMS Festival und bei vielen anderen Veranstaltungen anders aus. Alleine aus platztechnischen Gründen gibt es für Frauen oft weniger Toiletten — klar, Urinale sind bei weitem nicht so sperrig wie verbaute Klos samt Kabinenwand. Und so hat das weibliche Geschlecht insgesamt weniger Möglichkeiten. Und das, obwohl statistisch gesehen Frauen häufiger ihre Blase entleeren als Männer.

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Immerhin mussten wir bei den Kabinen-Toiletten an der Main Stage des SMS Festivals im Vergleich zu anderen Veranstaltungen nicht allzu lange warten und die Mitarbeiter waren wirklich durchweg bemüht alles sauber zu halten, so schnell wie beim männlichen Geschlecht an den Urinrinnen ging‘s trotzdem nicht.




