Thüringen gilt als die Heimat der Bratwurst. Kaum eine andere Spezialität verbindet so viele Traditionen, Geschichten und Geschmäcker wie die Thüringer Bratwurst. Sie ist schon lange mehr als nur ein Grillgut – sie ist Kulturgut und Symbol regionaler Identität.
Über Jahrhunderte hat sich rund um die Bratwurst eine eigene Kultur entwickelt. Feste, Museen und Wettbewerbe zeigen, welchen Stellenwert sie in Thüringen hat. Nun rückt ein spektakuläres Projekt die Wurst erneut ins Rampenlicht.
Ein Extremsportler auf Genussreise in Thüringen
Der Mühlhäuser Extremsportler Guido Kunze nimmt die „Tour de Wurst“ in Angriff. Vom 24. bis 27. September radelt er 800 Kilometer von St. Gallen in der Schweiz bis nach Mühlhausen in Thüringen. Die Route verbindet verschiedene Regionen und führt durch kulinarische Hochburgen.
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„Mit meiner 800 Kilometer langen Tour de Wurst zu den Dinosauriern der Bratwurstkultur beginnt ein neues Abenteuer“, erklärt Kunze in einer Mitteilung. Für den Sportler ist es nicht die erste extreme Herausforderung. Er lief seinen ersten Marathon mit 32 Jahren, fuhr ein Ultra-Radrennen über 5.000 Kilometer und stellte Weltrekorde in Australien, China und Chile auf.
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Der Startpunkt ist das Gustarium der Metzgerei Breitenmoser in der Schweiz. In Rittersbach in Franken wartet Metzgermeister Böbel mit fränkischen Spezialitäten und dem Bratwursthotel. In Nürnberg besuchen wir die historische Bratwurstküche „Gulden Stern“. Danach geht es nach Coburg, wo Masterbutcher Gunnar Flessa die Geheimnisse der Coburger Bratwurst verrät.
Großes Finale in Mühlhausen
Das Finale findet in Thüringen statt. In Mühlhausen endet die Tour mit einem Empfang im 1. Deutschen Bratwurstmuseum im Rahmen der 16. Bratwurstiade (HIER mehr). Eine Führung und ein Workshop zur Thüringer Bratwurst sind inklusive. In der Ankündigung heißt es: „Die Bratwurst ist nicht nur die bekannteste deutsche Spezialität, sie ist auch Lebensart, Herzenssache und Kulturgut.“




