In Deutschland sind die Sommerferien in vollem Gange. An den Flughäfen in der Republik ist also ordentlich was los, auch am Airport in Leipzig, denn für viele geht’s mit dem Flieger in den Urlaub. Wir alle dürften die Erfahrung gemacht haben, dass so eine Flugreise durchaus stressig sein kann, etwa durch lange Warteschlangen am Check-in oder an den Sicherheitskontrollen, an der Gepäckaufgabe oder an den Gates.
Was man da so gar nicht gebrauchen kann: Chaos am Flughafen. Doch davon gab es in den letzten Tagen zu Genüge. Denn die Klima-Kleber schlugen mehr als einmal zu. Am Mittwoch (24. Juli) legten sie den Airport Köln/Bonn lahm und am Donnerstag (25. Juli) den Frankfurter Flughafen. Flüge hatten Verspätung, einige auf andere Airports umgeleitet werden, tausende Menschen saßen fest. Um einen ähnlichen Eklat in Leipzig zu verhindern, greift der Airport jetzt knallhart durch.
Flughafen Leipzig in Alarmbereitschaft
Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben in jüngster Zeit ganz schön für Chaos gesorgt, indem sie die Rollfelder der Fughäfen in Frankfurt und in Köln/Bonn blockierten. Da ist es nur logisch, dass sich auch die anderen Airports des Landes darüber Gedanken machen, ob auch sie ein Ziel der Klima-Kleber werden könnten. Deshalb ziehen die Flughäfen Leipzig und Dresden die Sicherheitszügel an.
„Nach den wiederholten Störaktionen an anderen deutschen Airports sind die Sicherheitskräfte an den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden sensibilisiert worden und handeln mit erhöhter Aufmerksamkeit“, teilt ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG mit.
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Um die Flughäfen optimal zu schützen, wollen Leipzig/Halle und Dresden eng mit der Bundespolizei zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass mögliche Störaktionen frühzeitig erkannt und effektiv verhindert werden können. (mit dpa)