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Dresden: Carolabrücke droht kompletter Einsturz ++ Bilder zeigen das Ausmaß

In Dresden ist am Mittwochmorgen (11. September) die Carolabrücke teilweise eingestürzt. Jetzt droht der komplette Einsturz. Hier die Bilder:

Dresden
© picture alliance/dpa | Robert Michael

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Es war ein großer Schock für Dresden: Am Mittwochmorgen ist die Carolabrücke zum Teil eingestürzt. Der Teil, auf dem normalerweise die Straßenbahn fährt, fiel in die Elbe.

Die Gefahr ist offenbar noch nicht gebannt. Die Brücke ist weiterhin akut einsturzgefährdet heißt es. Bilder zeigen jetzt das Ausmaß des Einsturzes.

Dresden: Brücke akut einsturzgefährdet

Wie die Stadtverwaltung auf Instagram mitteilt, ist die Einsturz-Gefahr noch immer nicht gebannt. Die komplette Brücke und der Elbradweg sind gesperrt. Gegen 3 Uhr ist der Teil, auf dem die Straßenbahnen fahren, eingestürzt. Verletzt hat sich dabei glücklicherweise niemand. Ein Wunder. Denn nur 18 Minuten zuvor fuhr noch eine Bahn über die Carolabrücke, wie der MDR Thüringen berichtet.

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Fernwärmeleitungen wurden zerstört – wer in der Stadt wohnt, muss auf warmes Wasser verzichten. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sich am Mittwoch auf Einschränkungen einstellen. Die Carolabrücke, das Terrassenufer und der Elberadweg sind bis auf Weiteres gesperrt, wie die Verwaltung mitteilt. Autofahrer müssen die Umleitung über die Albertbrücke nehmen. Eine Umleitung über die Wilsdruffer Straße erfolgt für das gesperrte Terrassenufer.

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Brücke sollte 2025 saniert werden

Der eingestürzte Teil der Brücke sollte eigentlich im nächsten Jahr saniert werden, wie die Stadt weiter schreibt. Der andere Teil wurde schon saniert. Wann dieser sanierte Teil wieder frei ist, kann die Stadt noch nicht sagen. „Es muss zunächst überprüft werden, inwieweit die sanierten Brückenzüge betroffen sind.“ Eine kurzfristige Freigabe sei nicht in Aussicht.


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In den sozialen Medien kursierten außerdem Gerüchte, dass es sich aufgrund des 11. Septembers um einen Anschlag handele. Dem widerspricht die Stadt: „Nein zum aktuellen Stand gibt es keine Anzeichen dafür. Unterstützt nicht die Verbreitung von Fake News und teilt bitte keine Gerüchte“, appelliert die Verwaltung.