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Schulbücher gegen Krankenhauskleidung getauscht

Schulbücher gegen Krankenhauskleidung getauscht

Freiwilligentag am Sophien- und Hufeland-Klinikum
Schnupperten in die Arbeitswelt der Pflegekräfte am Sophien- und Hufeland-Klinikum hinein: Tabea Polster (v.l.), Felicitas Thürwächter und Chiara Leistner aus der Klasse 10b des Goethegymnasiums mit der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Diana Fiedler. Foto: Sophien- und Hufeland-Klinikum

Freiwilligentag: Zehntklässlerinnen des Goethegymnasiums lernen Klinikalltag in Weimar kennen

Weimar. 

„Wenn man sieht, was die Mitarbeiter hier so alles leisten, haben wir es in der Schule wirklich vergleichsweise einfach“, resümiert Tabea Polster kurz und knapp. Die Schülerin des Weimarer Goethegymnasiums hat mit zwei Klassenkameradinnen anlässlich des thüringenweiten Schülerfreiwilligentages ihre Schulbücher gegen die Krankenhauskleidung getauscht und im Sophien- und Hufeland-Klinikum spannende Erfahrungen gesammelt.

Unter Regie der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Diana Fiedler haben die Zehntklässlerinnen auf der Kinderstation mit jungen Patienten gespielt, das Personal beim Ein- und Ausräumen von Zimmern unterstützt sowie Patienten im Krankenbett zu Untersuchungen gefahren und wieder abgeholt.

Eindruck vom Arbeitsalltag

Bei diesen Aufgaben konnten die Jugendlichen verschiedene Eindrücke aus der Arbeitswelt der Pflegekräfte gewinnen: „Die Mitarbeiter leisten wirklich sehr viel, denn sie müssen sich zahlreiche wichtige Fakten merken und sind ständig auf den Beinen. Uns hat es Spaß gemacht, einmal den Alltag im Krankenhaus mitzuerleben und die Schwestern dabei ein wenig zu unterstützen“, erzählt Chiara Leistner.

Das Ziel des Schülerfreiwilligentages besteht darin, in soziale Berufe hinein zu schnuppern und sich sozial zu engagieren. „Wir nehmen bereits seit einigen Jahren an diesem Aktionstag teil, weil wir jungen Menschen gerne einen Einblick in die beruflichen Perspektiven an unserem Klinikum geben und ihnen zeigen möchten, dass es sehr viel Freude bereitet, anderen Menschen zu helfen“, erzählt Diana Fiedler.