Traurig, was sich hier in Rudolstadt (Thüringen) abgespielt hat! Ein Herrchen hat seinen Hund hier förmlich durch die Hölle gehen lassen. Eine besorgte Passantin rief schließlich die Polizei.

Was die Beamten dann vor Ort vorfanden, bricht einem förmlich das Herz. Auch das Veterinäramt wurde wegen des armen Hundes in Thüringen eingeschaltet.

Hund in Thüringen in katastrophalen Zustand

Am Samstag (1. Juli) war die Tortur für den Vierbeiner endlich vorbei. Eine Passantin meldete sich bei der Polizei, weil sie den Mann mit seinem Hund in der Theodor-Neubauer-Straße gesehen hat. Die Fellnase würde sich in einem „verwahrlosten und gesundheitlich schlechten Zustand“ befinden, sagte sie den Beamten. Der Vierbeiner sah offenbar so schlimm aus, dass man dem Halter angeboten habe, den Hund an Ort und Stelle abzukaufen. Davon wollte der Mann aber nichts wissen.

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Die Polizei rückte an, um nach dem Rechten zu sehen. In der Zwischenzeit war der Halter in den dortigen Netto-Markt verschwunden – und hatte den Hund mit einem Handyladekabel an der Dachrinne des Marktes festgebunden.

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Der Anblick, der sich den Beamten dann bot, muss schlimm gewesen sein. Laut Polizei handelte es sich um einen katzengroßen Toy Terrier, der mehrere Verletzungen aufwies – und überhaupt kein Fell mehr hatte. Sofort alarmierten die Polizisten das Tierheim – schließlich nahm eine Mitarbeiterin des Veterinäramts den armen Hund in ihre Obhut. Er soll jetzt im Tierheim wieder aufgepäppelt werden.

Sein Horror-Halter wehrte sich nicht gegen die Maßnahmen, so die Polizei. Er bekam von den Beamten einen Platzverweis.