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Thüringen: Laut Umfrage – für zwei von fünf Unternehmen sieht es schlecht aus

Alarmierende Ergebnisse in Thüringen: Eine aktuelle Umfrage der IHK enthüllt, dass zwei von fünf Unternehmen Probleme haben.

Thüringen
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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In Thüringen steht es um einen Teil der Wirtschaft besorgniserregend: Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) offenbart Erschreckendes!

Dies könnte weitreichende Folgen für die regionale Wirtschaft in Thüringen haben.

Thüringen: Digitalisierung als Herausforderung

Die Digitalisierung schreitet in Thüringer Unternehmen voran. Flexibleres Arbeiten, geringere Kosten und eine gesteigerte Qualität werden als Hauptvorteile genannt. Allerdings spielen Innovationen oder neue Geschäftsmodelle eine untergeordnete Rolle. Die Umfrage der IHK, an der 299 Unternehmen teilnahmen, zeigt auch, dass die Digitalisierung mit hohem Zeit- und Investitionsaufwand sowie komplexen Prozessen verbunden ist. So kam heraus: zwei von fünf Unternehmen haben aufgrund mangelhafter digitaler Infrastruktur Probleme.

Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Digitalisierung ist eine leistungsstarke und sichere Infrastruktur. Insbesondere Glasfaseranschlüsse seien laut IHK für die Unternehmen essenziell, um den steigenden Bedarf an Bandbreite zu decken. Doch der Netzausbau kann mit den wachsenden Anforderungen kaum mithalten. Die IHKs fordern daher eine schnellere Umsetzung und eine bessere Verzahnung des Glasfaserausbaus der privaten mit dem der öffentlichen Hand.

Thüringen: Digitalisierung in der Verwaltung unzureichend

Fast die Hälfte der Unternehmen ist mit dem Fortschritt der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung unzufrieden. Die IHKs betonen, dass wirtschaftsrelevante Planungs- und Genehmigungsverfahren effektiv und digital abgewickelt werden müssten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht zu gefährden.

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Rechtliche Unsicherheiten, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und technische Standards, stellen eine große Herausforderung bei der Datennutzung dar. Diese Fragestellungen müssen dringend gelöst werden, um die Digitalisierung zu beschleunigen. Zudem ist ein Bedarf an Standards und mehr Kompatibilität erkennbar.


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