Erfurt.
Die Linke in Erfurt will die Innenstadt wieder etwas attraktiver machen. Die Corona-Pandemie hinterlässt dort aktuell eine große Leere. „Kultur–und Kreativwirtschaft, Schausteller und die Händler, insbesondere in der Erfurter Innenstadt, sind davon hauptsächlich finanziell betroffen“. Ein Vorschlag der Linke-Stadtratsfraktion könnte jetzt diskutiert werden.
Erfurt: Das könnte bald in der Innenstadt los sein
In einer Anhörung haben sich die Fraktionen der Linken, Günen, Mehrwertstadt, SPD, Freie Wähler/Piraten, FDP und CDU im Erfurter Stadtrat auf einen gemeinsamen Antrag geeinigt, um die Erfurter Innenstadt zu beleben.
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„Wenn uns die Pandemie eines gezeigt hat, dann dass wir neue Wege gehen müssen. Es ist Zeit Ideen, wie eine autofreie Innenstadt und kostengünstigen ÖPNV endlich umzusetzen“, sagt etwa Katja Maurer, Fraktionsvorsitzende der Fraktion die Linke. Dafür hat sich die Partei etwas Ungwöhnliches überlegt.
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„Corona-Pandemie spielt noch immer große Rolle“
„Wir würden gerne mal einen fahrscheinfreien Tag in Erfurt ausprobieren“, so der Vorschlag. Parkkosten für Autofahrer seien gesenkt worden – warum nicht auch die ÖPNV-Preise? „Wir wollen die unterstützen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Wir schonen damit nicht nur die Umwelt, sondern auch diejenigen, für die der Fahrschein noch immer zu teuer ist“, so Katja Maurer weiter.
Diese Idee müsse aber mit den Hygieneschutzmaßnahmen vereinbar sein. „Bei aller Vorfreude sollten wir nicht vergessen, dass die Corona-Pandemie noch immer gerade in Thüringen eine große Rolle spielt.“ (red)