Artern.
Die Kleinstadt Artern im Kyffhäuserkreis gelangte im Sommer über die Grenzen Thüringens hinaus zu Bekanntheit. Die Gegend galt im Sommer 2020 als trockenste in ganz Deutschland, nirgends war der Niederschlag geringer. Unter anderem die Tagesschau reiste nach Nord-Thüringen und berichtete ausführlich.
Am Montagabend richteten sich wieder viele Augen auf das 6700-Einwohner-Städtchen. Denn die Tagesschau schaltete erneut nach Artern und berichtete diesmal vom Schneechaos.
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Tagesschau berichtet aus Thüringen: Räumdienst ärgert sich vor laufender Kamera
„Schnee ohne Ende, der alles lahmlegt“, berichtet eine Journalistin. Gezeigt wird ein völlig verschneites Artern. Menschen und Maschinen versuchen, die Schneemassen irgendwie bei Seite zu räumen.
Einer von ihnen: Landschaftsbauer Stephan Killat. Er ärgert sich nicht etwa über Schneehöhen von bis zu 30 Zentimeter. Mehr machen ihm Autofahrer schaffen, sagt er in die Kamera.
„Das größte Problem sind die Verkehrsteilnehmer, die auf der Straße rumfahren, wo sie nichts zu suchen haben. Bei manchen Menschen weiß ich nicht, was sie gerade auf der Straße zu suchen haben.“
Nach zwölf Stunden habe er die erste richtige Pause einlegen können. Ansonsten seien die Schneemassen nicht zu beseitigen.
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Auch DRK-Pflegeheim wird in Tagesschau-Beitrag gezeigt
Auch das Pflegeheim wird gezeigt. Dort versucht die Leiterin den Weg für die Notärzte freizuschippen. Viele Mitarbeiter konnte erst gar nicht zur Arbeit kommen, berichtet Antje Czauderna.
>> Den ganzen Beitrag in der Tagesschau von Montagabend kannst du hier sehen. (mb)