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Wetter in Thüringen: Droht dem Freistaat der brachiale Kälteeinbruch? – „Haut so richtig rein“

Droht in Thüringen nochmal eiskaltes Wetter und die Kältepeitsche? Experte Dominik Jung hat eine erste Prognose aufgestellt. Hier mehr.

Wetter Thueringen
© IMAGO / Bernd März

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Beim aktuellen Wetter dürften bei den Thüringern die ersten Frühlingsgefühle aufkommen. Die Sonne zieht die Menschen nach draußen und macht zumindest den dicken Schal und warme Handschuhe überflüssig.

Doch müssen sich die Thüringer nochmal auf eisiges Wetter und einen brachialen Kälteeinbruch einstellen?

Wetter in Thüringen: Droht die Kältepeitsche?

Erstmal können Frühlings-Fans aufatmen: Das Wetter bleibt sonnig – die Temperaturen liegen auch bis Freitag (17. Februar) zwischen 8 und 14 Grad, wie Experte Dominik Jung von „wetter.net“ erklärt. Zum Karnevals-Wochenende sollten sich Narren allerdings den Schirm einpacken – es könnte am Sonntag (19. Februar) regnen.

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„Der Februar ist auf bestem Weg ein sehr warmer Vertreter seiner Art zu werden“, wie Jung weiter erklärt. Zum Monatswechsel könnte es nämlich – überraschenderweise – nochmal richtig kalt werden. „Wir schauen auf die nächsten 6er Ensembles und zumindest beim Hauptlauf, da haut es so richtig rein“, so der Wetter-Experte.


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Im Klartext bedeutet das: Eine Prognose zeigt an, dass die Temperaturen im März in Thüringen auf bis zu Minus 15 Grad abfallen könnten. Aber bei Wetter-Vorhersagen verlässt man sich nicht nur auf eine Rechnung. Der Mittelwert aus den verschiedenen Vorhersagen (Ensembles) steigt im Freistaat bis zum 2. März teilweise auf null Grad.

Durch den großen Temperaturunterschied der Vorhersage, ist es also eher unwahrscheinlich, dass du dich in Thüringen im kommenden Monat nochmal auf die dicke Kältepeitsche einstellen musst – „zumindest nach aktuellem Stand“, so Dominik Jung weiter. Sollte der Mittelwert allerdings auch noch nach unten absacken, müsste man sich im Freistaat dann doch noch auf ein Winter-Comeback einstellen.