Wenn du demnächst Schock-Post vom Finanzamt bekommst, solltest du vielleicht erst einmal tief durchatmen! Gut möglich, dass es sich dabei um eine Fake-Nachricht handelt, die nur darauf abzielt, von dir Geld abzuzocken. Auch in Thüringen sind sie derzeit verstärkt im Umlauf.
Das Thüringer Finanzministerium hat jetzt alle Menschen im Freistaat eindringlich gewarnt. Woran du die Fake-Nachricht erkennst und wie du dich am besten verhältst, erfährst du hier.
Thüringer Finanzministerium mit eindringlicher Warnung
„Derzeit versenden Betrüger E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten im Namen des Finanzamts“, schreibt die Behörde am Mittwoch (22. März). Auch das Bundesfinanzministerium oder das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) könnten im Absender stehen.
In der Nachricht liest du dann meistens, dass es noch einen ausstehenden Betrag gibt, der noch nicht bezahlt worden sei. Wahrscheinlich steht auch mit dabei, dass es schon mehrere Mahnungen gegeben hat, auf die du vermeintlich nicht reagiert hättest. Alles natürlich totaler Quatsch. Die Nachricht zielt nur darauf ab, bei dir Panik auszulösen und deinen guten Willen auszunutzen.
So verhältst du dich richtig
Die Betrüger gehen sogar soweit, dass sie mit einem Gerichtsvollzieher drohen. Um dem zu entgehen – so der Text – wirst du dann dazu aufgefordert, die Kohle sofort per Echtzeit-Überweisung zu zahlen.
Besonders tückisch ist dabei die Fake-WhatsApp-Nachricht. Dort findest du dann einen vermeintlichen Zahlungs-Link, den du aber auf gar keinen Fall anklicken solltest. Am besten ignorierst du die Schreiben einfach komplett.
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Die Finanzverwaltung betont, dass Zahlungsaufforderungen in jedem Fall nur per Post oder an dein persönliches Elster-Konto verschickt werden.