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Wetter in Thüringen: Wärmeblase im Anmarsch! Meteorologe mit drastischer Prognose

Eine Wärmeblase ist im Anmarsch. Welche Folgen sie für das Wetter in Thüringen hat? Das verraten wir dir hier!

Thermometer
© IMAGO/aal.photo

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Oh, oh, da ist was im Anmarsch! Die Amerikaner sprechen vom „Hitzedom“, Meteorologe Dominik Jung nennt es „Wärmeblase“ – doch egal, welchen Begriff wir uns aussuchen, er bringt dasselbe: Hitze. Ein Blick auf die Wetterprognosen bestätigt das, auch für Thüringen.

Wie uns die Wärmeblase in Thüringen erwischt und ob das Wetter im Freistaat längere Zeit auf warm schaltet, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Wärmeblase im Anmarsch

Wer einen Blick auf die Wettermodelle für die kommenden Tage wirft, der sieht vor allem eins: Rot. Und wenn diese Farbe sich ausbreitet, bedeutet das vor allem eine Menge Hitze. Das liegt an der „Wärmeblase“, die aus Nordafrika kommend über das Mittelmeer nach Europa zieht und eine Menge warmer Luft mitbringt, wie Dominik Jung in seinem neuen Video auf seinem Wetter-Kanal „wetter.net“ bei Youtube erklärt.

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Am Freitag kommen die sehr warmen Luftmassen dann aus Südwesteuropa auch bei uns in Deutschland an. Vor allem der Niederrhein dürfte sich dann auf Hitze gefasst machen. Doch wie sieht es bei uns in Thüringen aus?

Bleibt die Hitze?

Während der Süden und teilweise auch der Westen mit Temperaturen bis an die 39 Grad rechnen müssen, wird es in Thüringen nicht ganz so extrem. Allerdings sind sowohl am Freitag als auch am Samstag Temperaturen um die 32 Grad möglich. Sommerlich warm wird es also allemal.


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Auch am Sonntag steht die Hitze nochmal hoch im Kurs. Und in der neuen Woche? Da scheiden sich noch die Geister der verschiedenen Wettermodelle. Während das amerikanische Wettermodell davon ausgeht, dass es langsam wieder kühler wird, schickt uns das europäische Wettermodell nochmal in die Wärme-Verlängerung. Was es am Ende wird? „Das müssen wir abwarten“, sagt Jung.