Du hast bestimmt schon mal einen Sattelzug mit Bleifuß auf der Autobahn gesehen. Eine solche Szene spielte sich kürzlich auf der A9 in Thüringen ab, als ein polnischer Brummi-Pilot die Geschwindigkeitsbegrenzungen deutlich überschritt.
Die Autobahnpolizei ließ nicht lange auf sich warten und griff ein. Hier erfährst Du, wie die Beamten den rasanten Fahrer ausbremsten und welche Strafe ihn nun erwartet.
A9 in Thüringen: Bleifuß wird teuer
Es ist Nacht, die Straßen sind leer und man hatte einen lagen Tag. Eigentlich will man einfach nur nach Hause. Da lacht einen das Gaspedal förmlich an. Ein polnischer Lkw-Fahrer konnte dieser Versuchung nicht widerstehen, als er auf der A9 in Thüringen zwischen den Anschlussstellen Lederhose und Triptis unterwegs war.
+++ Thüringen: Faschisten-Fasching? Dieses Treffen sorgt für Wirbel +++
Doch die Freiheit auf der Autobahn hat ihre Grenzen, und die Polizei hat ein wachsames Auge auf Raser. Mit einer Geschwindigkeit, die in Spitzen 114 km/h erreichte, war der Fahrer deutlich zu schnell für einen Sattelzug. So berichtete die Autobahnpolizeiinspektion, dass der polnische Sattelzugfahrer auf dem Autobahn-Parkplatz Rodaborn zur Rechenschaft gezogen wurde.
Mehr News:
Die Beamten ließen Technik für sich sprechen und lasen den digitalen Fahrtenschreiber aus. Das Ergebnis: Mehrere Geschwindigkeitsspitzen, die bei einem Sattelzug definitiv nicht auf der Tagesordnung stehen sollten. Diese Art von Bleifuß-Syndrom ist nicht nur gefährlich, sondern zieht auch unmittelbare Konsequenzen nach sich. Der 61-jährige Fahrer musste dies am eigenen Geldbeutel spüren, als er zur Kasse gebeten wurde. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro sollte ihm eine Lehre sein.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.