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Wetter in Thüringen: Sommer der Extreme! Experte mit drastischer Prognose – „Ordentlich zur Sache gehen“

Im Wetter in Thüringen steht uns tatsächlich eine kleine Hitze-Welle bevor. Das nächste Unwetter lässt aber nicht lange auf sich warten.

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© IMAGO/Christian Heilwagen

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Ob du es glaubst oder nicht: In den nächsten Tagen steht uns im Wetter in Thüringen doch tatsächlich eine kleine Hitzewelle bevor. Also zumindest laut Definition. Von Freitag (19. Juli) bis Samstag (20. Juli) rechnet der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) mit Höchsttemperaturen, die allesamt die 30-Grad-Marke knacken könnten. Zwar nur knapp, aber immerhin. So ein bisschen Sommer-Feeling kommt zum Endspurt der Sommerferien also doch noch auf im Freistaat.

Kurz darauf könnte aber schon der nächste Knall folgen im Wetter in Thüringen. Und zwar ein heftiger. Ein Experte kommt jetzt mit einer drastischen Prognose daher und ist sich sicher: Wir sollten uns besser anschnallen.

Wetter in Thüringen: Hitze-Welle möglich

Am Freitag bis zu 31 und am Samstag sogar bis zu 33 Grad in Thüringen! Solche Temperaturen hätte nach dem Kälte-Juni kaum noch jemand für möglich gehalten. Laut der aktuellen Vorhersage des DWD sind sie aber für die nächsten Tage mehr als wahrscheinlich. Dabei bleibt es zum größten Teil niederschlagsfrei, allerhöchstens am Samstag könnten sich über der einen oder anderen Region im Freistaat vereinzelte Gewitterwolken bilden.

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Und dann? Tja, dann folgen wohl auf die Hitze wieder die Blitze und bringen deutlich kühlere Luft mit sich. Schon in der Nacht zu Sonntag könnte es ruppiger zugehen. „Es wird sehr instabil in der Atmosphäre“, erklärt Diplom Meteorologe Dominik Jung in einem aktuellen Video von „wetter.net“. „Wir erkennen hier eine sehr hochreichende Energie“, so der Experte. Außerdem sei die Atmosphäre zum Teil sehr instabil geschichtet.

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Die ersten Gewitter machen sich in Deutschland dann wahrscheinlich im Westen bemerkbar  – über Nordrhein-Westfalen, über Rheinland-Pfalz bis runter an das Saarland. Wenig später dürften die instabilen Luftmassen aber auch zu uns herüberschwappen und für Unwetter sorgen.

„Da kann es schon mal ordentlich zur Sache gehen“, warnt Jung. „Es ist aber wie immer: Es wird nicht jeden gleich treffen. Einige bekommen viel ab, einige bekommen gar nix ab.“


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Ab dem Montag (22. Juli) fallen die Temperaturen dann wieder ordentlich in den Keller. Also zumindest für Sommer-Verhältnisse. Wer die Hitze also für einen Badeausflug nutzen möchte, sollte nicht allzu lange abwarten.